Advent-Kindergarten - zum Nachdenken


	Auf dieser Seite haben wir einige Texte, Zitate, Geschichten gesammelt, die ein wenig unsere Art der Erziehung und Pädagogik zum Ausdruck bringen.


	in junger Mann betrat im Traum einen Laden. Hinter der Theke stand ein Engel. Hastig fragte er ihn: “Was verkaufen Sie, mein Herr?” Der Engel antwortete freundlich: “Alles, was Sie wollen.” Der junge Mann begann aufzuzählen:

“Dann hätte ich gerne das Ende aller Kriege auf der Welt, bessere Bedingungen für die Randgruppen der Gesellschaft, Beseitigung der Elendsviertel in Lateinamerika, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Gemeinschaft und Liebe in der Kirche
und ... und ...

Da fiel ihm der Engel ins Wort: “Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte, wir verkaufen Samen.”

Nicht viel anders ist die Arbeit eines Kindergartens.
Die Erzieherinnen vermitteln Erfahrungen, leben Verhaltensmöglichkeiten vor.
Die Früchte dieser Arbeit sind nicht sofort zu sehen, sondern oft erst viele Jahre später ...




	as ist ein Kind? Es ist Liebe, die Gestalt angenommen, Glück, für das es keine Worte gibt, eine kleine Hand, die Dich zurückführt in eine Welt, die Du fast vergessen hast.


	“s empfiehlt sich, jungen Leuten nicht einfach alles vorzuschreiben, sondern sie zu bitten, etwas zu tun oder nicht zu tun. Wer um etwas gebeten wird, hat die Möglichkeit zu beweisen, daß er von sich aus das Richtige tun möchte. Wenn er dann der Bitte entspricht, geschieht das aus freier Entscheidung und nicht unter Zwang.” Ellen G. White




	“enn junge Menschen spüren, daß man ihnen vertraut, versuchen sie in aller Regel, dieses Vertrauen nicht zu mißbrauchen.” Ellen G. White



	“in kluger Erzieher wird im Umgang mit seinen Schülern versuchen, ihr Vertrauen zu gewinnen und ihr Ehrgefühl zu stärken. Kinder und Jugendliche sollten spüren, daß man ihnen vertraut. Die meisten Kinder, auch

schon die ganz kleinen, haben ein ausgeprägtes Ehrgefühl. Sie möchten nicht nur geliebt, sondern auch mit Achtung behandelt werden - und das ist ihr gutes Recht.”
Ellen G. White